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TSG Lübbenau – Mecklenburger Stiere Schwerin 22:29 (10:15)

Nach der schwer verdauten Niederlage beim Tabellenschlusslicht SG Uni Greifswald/Loitz wollten es die TSG-Männer in diesem letzten Spiel der 1. Halbserie besser machen und sich mit einem Heimspielerfolg von den Zuschauern in die Weihnachtspause verabschieden.
Auch wenn die Mannschaft auf ein schweres Heimspiel gegen die favorisierten Gäste vorbereitet war, konnten sie den Spielverlauf nur bis zum Spielstand 6:7 offen halten. Ballverluste und Fehlwürfe häuften sich. Die Gäste nutzten ihr Konterspiel und erhöhten den Spielstand gegen eine noch ungeordnete TSG-Defensive auf 6:11.

Im Kampf um die Anschlusstreffer fehlte die Geduld für den geeigneten Abschluss. Fehlwürfe und Fehlpässe verhinderten den geordneten Spielaufbau. Die Gäste antworteten mit Tempospiel und starken Einzelaktionen. Im TSG-Spiel fehlte die bewegliche Deckungsarbeit. Die Gäste mit treffsicherem Abschluss erhöhten den Spielstand bis zur Pause auf 10:15.

Mit Start in den 2. Durchgang der gleiche Spielverlauf: viele Chancen ohne Torerfolg. Besonders aus den Rückraumpositionen fehlte der sichere Abschluss. Auch Spielmacher Denys Isanchuk konnte dem Spiel keine Akzente setzen. Die Gäste erhöhten den Spielstand auf 13:19. Nur eine starke Torwartleistung von Lion Schmidt machte Hoffnung auf eine Resultatsverbesserung. Doch das reichte nicht. In der 58. Minute hatten die Mecklenburger Stiere die Treffer zum 20:28 gesetzt und durften sich mit dem Schlusspfiff über einen 22:29-Auswärtserfolg freuen.

Fazit: Auch wenn man den Sieg gegen die favorisierten Gäste nicht erwarten durfte, enttäuschte zumindest die Höhe der Niederlage. Ein TSG-Team, dem es an Willensstärke fehlte, um spielerische Qualitäten erfolgreich durchzusetzen, und das an einer hohen Anzahl leichter Ballverluste und Fehlwürfe scheiterte.

Spielerkader: Schmidt, Lion (TW); Heine, Bennet 2; Klauke, Johannes 5; Isanchuk, Denys 1; Bystrov, Kyrylo 3; Dikhaminjia, Irakli (TW); Jauer, Vincent 2; Koriauli, Daviti; Helbich, Richard; Mielke, Felix 5; Karamyshev, Maksym 4; Eristavi, Andro; Werban, Tobias; Moczko, Julian.

Allen Handball-Freunden frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025!

E. Sch.

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