FRAUEN

HV Calau – TSG Lübbenau 24:24 (10:14)

Die TSG Lübbenau 63 startete konzentriert und fokussiert ins Derby gegen den HV Calau und legte sofort los. Bereits nach wenigen Minuten stand es 1:4 – ein starker Auftakt! Besonders Madina Stein und Jaqueline Werner trugen sich mehrfach in die Torschützenliste ein und setzten mit ihren Treffern frühe Akzente. Auch Frederieke Müller zeigte sich in der Offensive gefährlich und setzte die Calauer Abwehr unter Druck, was ihr einige Tore einbrachte.

TSV Germania Massen – TSG Lübbenau (37:22)

Zum Saisonauftakt gastierte die TSG Lübbenau beim TSV Germania Massen – und musste sich nach 60 Minuten klar mit 37:22 geschlagen geben. Ein bitteres Ergebnis, das jedoch viele wichtige Erkenntnisse für die kommenden Spiele lieferte.
 
Von Beginn an tat sich Lübbenau schwer, ins Spiel zu finden. Der eigene Angriff agierte über weite Strecken zu statisch, es fehlte an Bewegung ohne Ball und der nötigen Durchschlagskraft. Klare Torchancen waren Mangelware – zu oft lief man sich in der stabilen Defensive der Gastgeberinnen fest. Germania Massen nutzte das eiskalt aus: Immer wieder wurden Ballverluste und Fehlpässe mit schnellen Tempogegenstößen bestraft, gegen die die TSG kaum ein Mittel fand.

TSG Lübbenau Frauenmannschaft

TSG Lübbenau – HSG Schlaubetal 22:18 (10:5)

Nach etlichen Niederlagen wollten wir in heimischer Halle endlich wieder zwei Punkte einfahren. Zu Gast war die HSG aus Schlaubetal. Durch den nur knappen Hinspielsieg gingen wir trotz der Tabellensituation nicht leichtfertig ins Spiel.

TSG Lübbenau Frauenmannschaft

HSG Schlaubetal-Odervorland – TSG Lübbenau 19:20 (11:9)

Am letzten Samstag reisten wir zu Auswärtsspiel nach Müllrose. Es war das erste Heimspiel des Gastgebers und dementsprechend erwartete uns ein schweres Spiel. Mit etwas Verspätung machten wir eine gekürzte Erwärmung bevor das Spiel begann.

Wir erwischten einen guten Start und gingen mit 1:3 durch Franziska Bludau, Jaqueline Werner und Charlotte Kühnel in Führung. In der Deckung noch etwas verhalten ließen wir den Schlaubetalerinnen immer wieder Platz zum Durchbruch. Auch der Angriff zeigte sich an diesem Tag wenig Laufbereit. Somit wurde der knappe Vorsprung in der 15. Minute egalisiert (5:5). Unsere Schwächephase wurde konsequent ausgenutzt und nun waren wir selbst in den Rückstand geraten. Über die Spielstände 8:5, 8:8 und 9:8 blieb es immer eng. Bis zur Halbzeit wollten wir das Tempo noch einmal aufdrehen und mit wenigstem einem Unentschieden in die Pause gehen. Dieses klappte nicht: Beim Stand vom 11:9 ertönte das Pausensignal.

Zwischenfazit Saison 2024/25

Schon am Ende der letzten Saison war allen klar, dass die Neue ganz anders werden wird. Mit dem Weggang vieler Spielerinnen schrumpfte das Frauenteam und musste sich demnach einigen Veränderungen stellen. Die etwas zähe Vorbereitung nahm uns aber nicht die Motivation für das neue Spieljahr. Kurz vor Beginn des ersten Spiels folgte dann die nächste Botschaft: Das Frauenteam stand plötzlich ohne Trainer da. Wie soll es nun weitergehen? Eine Lösung musste her. Nach einer kurzen Überlegungsphase entschieden sich René und Lars Borchert das Frauenteam neben ihren eigenen Mannschaften noch mit zu übernehmen. Die Umstellung ist gut gelungen und durch Positionswechsel innerhalb des Teams besannen wir uns auf alte Stärke und verbuchen so mehr Individualität im Spielgeschehen. In den bisherigen 3 Spielen konnten wir 2 Siege und 1 Niederlage verbuchen und sehen den Start als positiv an.

TSG Frauenmannschaft

TSG Lübbenau – MTV Wünsdorf 21:19 (14:9)

Am letzten Sonntag empfing man in heimischer Halle den Aufsteiger aus Wünsdorf. Durch die kurze Begegnung in der ersten Pokalrunde war man sich nicht mehr ganz so unbekannt.

Das Spiel begann ohne großes Abtasten und Madina Stein brachte uns mit gleich 2 Toren in Folge in Führung. Doch die Gäste ließen sich davon nicht beirren und konnten auch erste Treffer verbuchen. Den Abstand hielten wir aber bei und bauten diesen über die Spielstände 4:2, 6:3 und 8:3 aus. Fast alles klappte so wie vor dem Spiel besprochen: In der Deckung wurde gut zugefasst und sich gegenseitig ausgeholfen. Im Angriff kam man zunächst über Einzelaktionen und Konter zum Erfolg. Gleichzeitig hatte unsere Torfrau Malina Stein wieder einen super Tag erwischt und vereitelte viele hochprozentige Chancen. In den letzten 8 Minuten kam dann eine kleine Schwächephase unsererseits, die Wünsdorf sofort nutzte, um auf 12:9 aufzuschließen. Wir reagierten mit einem Team-Time-Out. Dieses zeigte sofort Wirkung: Vanessa Jank und Sarah Kumpis erhöhten den Abstand auf 14:9 bis zur Pause.

TSG Frauenmannschaft

HV Calau – TSG Lübbenau 39:29 (19:12)

Am letzten Samstag startete die neue Saison mit einem Derby für uns. Zu Gast waren wir in Calau und wollten die 2 Punkte mit nach Hause nehmen. Mit Motivation und einer vollen Bank ging es in das Spiel.

Der Beginn war wie gewohnt ohne großes abtasten, da sich die beiden Mannschaften bereits über viele Jahre gut kennen. Calau legte nach 17 Sekunden den ersten Treffer hin. Durch den verwandelten Strafwurf von Vanessa Jank glichen wir aus (1:1, 2. Min.). Leider kamen wir nicht gut rein in die Partie und vergaben im Angriff zu leicht die Bälle, was wiederrum zu mehreren Kontermöglichkeiten der Heimmannschaft führte. Nach 8 Minuten zeigte sich ein 6:1 Rückstand. In der Deckung ließen wir uns zu oft locken und verschafften so große Lücken. Im Angriff waren wir noch etwas verhalten und hatten nicht den richtigen Zug zum Tor. Über die Spielstände 9:3, 12:3 und 15:5 wurde der Abstand immer größer. Dennoch gaben wir nicht auf: Stellten uns in der Deckung um und die Absprachen liefen besser. Tore von Sophia Müller, Nicole Patallas und Vanessa Jank verkürzten den Rückstand auf 8 Tore (16:8, 24. Min.). Bis zur Halbzeit konnten durch 3 Treffer in Folge durch Madina Stein auf 19:12 verkürzen.

HSV Wildau – TSG Lübbenau 22:17 (12:9)

TSG Lübbenau – MTV Wünsdorf 18:14 (12:9)

Zum neu formierten Verbandspokal fuhren wir am Sonntag, den 08.09.2024, nach Wünsdorf. Dort trafen wir auf den Gastgeber und dem HSV Wildau.

Um es etwas interessanter und spaßiger zu gestalten, entschieden wir die Positionen für das erste Spiel per Losverfahren. Dabei sollten alle Spielerinnen eine völlig neue Position besetzen als sonst. Besonderes Glück hatte unsere eigentliche Torfrau Malina Stein, die sich nun am Kreis beweisen konnte. Daher war die Angst bei den üblichen Feldspielerin groß ins Tor gehen zu müssen. Wie der Zufall es so wollte traf es Jaqueline Werner, welche sich natürlich riesig gefreut hat. 

TSG Frauenmannschaft               

HSG Schlaubetal-Odervorland – TSG Lübbenau 20:25 (12:15)

Am letzten Sonntag reisten wir zum erwarteten schweren Auswärtsspiel nach Müllrose. Da wir im Hinspiel nur einen knappen Sieg erzielen konnten, wollten wir im Rückspiel es nicht so spannend machen. Mit einer vollen Bank gingen wir in die Partie.

Wir begannen recht zügig und setzten gleich nach 19 Sekunden den ersten Treffer durch Julia Schulze. Danach dauerte es ganze 4 Minuten bevor das nächste Tor erzielt wurde, dieses Mal durch den  Gastgeber. Unsere Deckung stand an diesem Tag vor allem im Mittelblock sehr kompakt und auch die Kreisläuferin hatten wir so gut unter Kontrolle. Über die Stationen 2:3, 4:5 und 6:7 konnte sich keine Mannschaft erheblich absetzen. Wir schafften es nicht die Führung weiter auszubauen, ließen aber die HSG nicht selbst in Führung gehen. Mit schönen Kombinationen und Einzelaktionen im Angriff legten wir immer 1-2 Tore vor.