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Gute Leistung nicht belohnt

SV Blau - Weiß Dahlewitz - TSG Lübbenau 63 II    (28:26)

Zum Saisonauftakt ging es am Sonntag für die 2. Männer Richtung Berlin zum SV Blau – Weiß Dahlewitz. Aufgrund der Hallensanierung erwartet die Mannschaft einen Auswärtsmarathon bis November. Das neu formierte Trainerteam, bestehend aus Marian Siebert und Robert Pissulla, konnte auf einen breiten Kader für die anstehende Herausforderung zurückgreifen.

In den letzten vier Spielen der Verbandsliga Saison 2018/2019 der Südstaffel trifft die 2. Männer auf die Tabellenplätze 4, 3, 1 und 5 (in dieser Reihenfolge) - ein attraktives Restprogramm also, wenn da nicht die bisherige Saison wie üblich um diese Zeit ihre Spuren hinterlässt. Zusätzlich immer einzukalkulieren sind Abwesenheiten wegen Arbeit und Urlaub und so hat man am Freitagvormittag vor einem Spiel 6 Feldspieler und 2 Torhüter... ist ja ne Ansage für einen sportlich unbesiegten Tabellenzweiten. Zum Glück erbarmten sich dann noch zwei Spieler trotz Hausbaus und Trauerfall - gut so, sonst hättten wir die zweite Halbzeit in doppelter Unterzahl spielen müssen.

Den Anfang des Restspielprogramms machten die Kollegen aus Fredersdorf-Vogelsdorf (räumlich für uns eher an der Nordstaffel kratzend). Der handballerisch gut besetzte Speckgürtel ist vermutlich auch ausschlaggebend dafür, dass da so (fast) niemand in die Halle kommt geschweige denn an eine gastronomische Versorgung zu denken wäre (so ohne Kaffee vor dem Spiel...).
Obwohl das Unparteiischen-Gespann mal gleich in der ersten Spielminute zwei Finger gegen uns in die Luft reckte, stand unsere Abwehr weiterhin sehr stabil. Was dennoch durch kam hatt Angl an seinen Händen bzw. erwischte der Gastgeber wohl auch nicht seine besten 30 Minuten. Gut für uns - wir führten nach 0:2, 2:6 nach 19 Minuten mit 3:10 und gingen nach dem letzten Tor durch Ing. Nagel mit 6:17 in den geräumigen Kabinentrakt. In dem Bewusstsein, dass man dieses Spiel jetzt nur noch selbst vergeben kann, war sich der ein oder andere dann offensichtlich doch zu sicher. Denn nach gespielten 34:55 Minuten erhielt Matze seine zweite und dritte zeitstrafe in einem Rutsch, nachdem der Gegner in einer doppelten Manndeckung etwas Neues versuchen wollte. Doch auch diese Abwehrformation konnten wir weiterhin bespielen und führten nach 40 Minuten mit 10:20. Von hier an suchten wir nicht mehr konsequent die Lücken bzw. waren unsere Würfe von der Abwehrreihe und dem Torhützer zu lesen und die Freders-Vogelsdorfer kamen zu schnellen Toren. Hin und wieder setzen wir nochmal kleine Nadelstiche, die letztendlich dazu reichten den erspielten Vorsprung über die Zeit zu retten.

Danke noch an die Unternehmen EMIS Gruppe und TWB für die Bereitstellung Eurer Busse. Am kommenden Samstag fahren wir dann nach Schlaubethal zum Tabellendritten und wollen auch in der zweiten Halbzeit mitmachen.

Es spielten: Steve und Ricky (im Tor ohne Tor), Seb (8 Tore, davon 2 7-Metern), Maya (2), Willi, Matze (3), Basti(4), Ing. Nagel (2), Robert (3), Weppi (4)

Gut, dass an diesem Sonntag nur Vormittags die Sonne im Spreewald schien. Anderenfalls wäre die Ansetzung um 17:30 Uhr in Bad Belzig nur sehr schwer zu verdauen gewesen. In moralischer Bestbesetzung reisten wir dank der TWB Tief- und Wasserbau GmbH aus Boblitz mit zwei Kleinbussen mit dunklen Regenwolken rüber ins westliche Brandenburg. Die Spielfläche der Albert-Baur-Halle erinnerte leider viel mehr an eine gut gewachste Bowlingbahn. Als Wermutstropfen ist jedoch die Verwendung von Haftmitteln erlaubt und gewünscht - im Gegensatz zu manch anderen bauglichen Sportstätten. Die Gastgeber erwärmten sich in voller Kapelle, wenn auch das Team der Belziger in den vergangenen Jahren seinen Altersdurchschnitt stark verjüngt hat. Diese quantitative Überzahl spiegelte sich jedoch nicht in der 4:2-Angriffsformation wieder, welche sich in den ersten Minuten durch zahlreiche (teilweise provozierte) Fehlpässe auszeichnete.

Aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen mussten wir unsere Auswärtsfahrt nach Wünsdorf mit einem  sehr ausgedünnten Kader und ohne Trainer antreten. Glücklicherweise hat unserem Torhüter Ricky ein Spielertrikot gepasst und der im vorübergehenden Ruhestand verweilende Andreas Nagel meldete sich spontan kampf- und spielbereit. Somit konnten wir mit wenigstens zwei Auswechselspielern auf unser Bank auftrumpfen.

Bei der Erwärmung sahen wir uns im Vergleich zu den Spielern der Gegenseite noch deutlich in Unterzahl. Da zum Anpfiff aber nur 6 Feldspieler das Parket betreten dürfen, haben wir uns keine großen Sorgen gemacht und an unsere Stärken geglaubt. Diese wurden in den ersten Minute auch gleich sichtbar. Mit einer guten und beweglichen Abwehr haben wir keine freien und einfachen Würfe auf unser Gehäuse zugelassen. Sofern doch mal ein Ball an dem Block vorbei schrammte, war Steve im Tor zu stelle. Über unsere Abwehr, gepaart mit druckvollen und effizienten Angriffspiel haben wir schnell eine 0-5 Führung erzielt. In der 10. Spielminute markierte Wünsdorf den ersten Treffer. Dieser blieb zugleich der einzige Gegentreffer, innerhalb der ersten Halbzeit, den der Gastgeber aus dem Spiel heraus in unserem Tor unterbringen konnte. Alle weiteren 5 Gegentore wurden vom 7-Meter-Punkt erzielt. Im Angriff haben wir weiter von allen Positionen sicher getroffen und konnten mit einer beruhigenden 6-18 Führung in die Halbzeit gehen.

Das dritte Saisonspiel unserer 2. Männermannschaft fand außerordentlich früh in der Spielzeit 2018/2019 statt, sodass eine gegenseitige Einschätzung der Stärke beider Mannschaften nicht leicht viel. Doch ein bisschen Wurst war das auch, will man ja jedes Spiel und vor allem ein Derby gegen die Nachbarstadt siegreich gestalten. Einige Mitspieler sahen dies auf beiden Seiten jedoch anders und zogen alternative Freizeitgestaltungen diesem Handballspiel vor. Folglich traten beide Teams nicht in Best- oder Vollbesetzung an. Die ersten 15 Spielminuten waren dann doch etwas von Nervosität oder Ähnlichem geprägt, denn anders ließ sich die Vielzahl an technischen Fehlern und Fehlwürfen nicht erklären. Beide Seiten mussten sich auch zunächst auf die Linie der Unparteiischen einstellen, was einem über die gesamten 60 Spielminuten nicht immer leicht viel, im Fazit aber auch nicht spielentscheidend war. Ein Lob auf jeden Fall dafür, dass sich Schiedsrichter in der Verbandsliga die Zeit mit den Mannschaftsverantwortlichen nehmen und Entscheidungen sowohl während des Spiels kommentieren als auch nach dem Abpfiff gemeinsam diskutieren.

Die zweite Männermannschaft eröffnete ihre Verbandsligasaison 2018/2019 souverän am Sonntag den 9. September beim Aufsteiger SG Schöneiche in Mittenwalde. Nachdem sich das Team in der spielfreien Zeit personell verändert hatte, ging es in dem ersten Spiel darum, sich handballerisch weiter bzw. erneut kennen zu lernen. Mit den Abgängen von Chris, Tobi, Joey und Enrico haben wir sowohl torgefährliche als auch zupackende Mitspieler zunächst verabschieden müssen. Im Gegenzug konnten wir uns jedoch auf Markus, Matze, André und Marian freuen. Da kann man nicht meckern.

Ihren 16. Spieltag in der Verbandsliga Süd bestritten die Männer der 2. Mannschaft in der Nachbarstadt und beim Tabellschlusslicht HV Calau. Mit 12 Spielern und somit in Bestbesetzung waren dem Team aus den vergangenen Spieljahren die entscheidenen Akteure auf der gegnerischen Seite bekannt. Folglich wurden die Herren Lehmann und Faatz von Beginn an in Manndeckung genommen.

Die Männermannschaft der TSG Lübbenau aus der Verbandsliga Süd testete am vergangenen Samstag zur Anreise des 15. Spieltages die Straßenverhältnisse des Elbe-Elster-Kreises. Dank der eisigen Temperaturen und Schneeverwehungen konnte das Finsterwalder Umland im Schneckentempo erkundet werden, bveor man im Spitzenspiel auf die 1. Mannschaft des örtlichen BSV traf. Mit dem Wissen, dass uns die gegnerische Kombo in den vergangen Spielen gut gelegen hatet (33:28 Heimsieg im Oktober 2017) und wir beinahe in Bestbesetzung (11 Spieler) anreisten, konnte uns auch das Wetter nicht die Laune verderben. 

Die zweite Herrenvertretung der TSG Lübbenau hatte am vergangenen Samstag - wie bereits in den letzten Jahren auch - die Aufgabe, zur bitterkalten Jahreszeit in die bunte Neißestadt Guben zu reisen. Mit einer mittelstarken quantitativen Besetzung in Form von Torhüter Hendrysiak und sieben Feldspielern, erwartete man frohen Mutes die alljährlich freundliche Stimmung der Grenzgänger.

Auf Grund privater Angelegenheiten fuhr das Team der 2. Männermannschaft mit sieben Feldspielern und zwei Torhütern als Tabellendritter zum Tabllenzweiten nach Trebbin. Sehr sehr schade...wäre doch an diesem Tag in voller Besetzung ein hochklassiges Verbandsligaspiel auf Augenhöhe möglich gewesen. So passten wir jedoch diesmal alle in ein KFZ - vielen Dank der GWG - Gemeinschaftliche Wohnungsbaugenossenschaft der Spreewaldstadt Lübbenau eG für die Bereitstellung des Transporters.

Die 2. Männermannschaft der TSG hat mit einem 29:34 Auswärtssieg am vergangenen Samstag im weit entfernten Luckenwalde ihren fünften Saisonsieg eingefahren und liegt somit zum Jahreswechsel im Soll für das zu Saisonbeginn ausgegebene Saisonziel.

Die II. Männermannschaft der TSG Lübbenau 63 e.V. als bis dahin "auswärtsstärkestes Team der Verbandsliga Süd" lies sich am vergangenen Samstag in Müllrose gegen die HSG Schlaubethal/Odervorland mal richtig vermöbeln. Gepaart mit einer Nullbockstimmung vor dem Spiel einiger Herren, dem Nichtzuhörenwollen im Rahmen der Team-Time-Outs inklusive einem Ich-bin-hier-heut-Fremdkörper-Gefühl zeigte an dieserm 6. Spieltag nur Andreas Nagel von der Kreisposition sein Leistungspotenzial. Folgerichtig lies sich der Großteil der Mannschaft am darauffolgenden Training entschuldigen...

Aber auch solche Tage gibt es eben mal. Das man es besser kann und besser weiß wurde bereits bewiesen. Ob man es besser will wird sich in der spielfreien Woche zeigen, ehe man am 25.11.2017 um 15:30 Uhr im Heimspiel auf die Friedländer Knappen trifft.

G. Wenzel

Nach den ersten beiden Unentschieden und einer völlig indiskutablen Leistung gegen Guben reiste das Team ohne den weiterhin gesperrten Christoph Wilde, die erkrankten Max Leonhardt und Ricky Pätzold und den sich auf Reisen befindlichen Christian Röck ins beschauliche Dahlewitz am sonnigsten Sonntag, den es in diesem Jahr bisher gab.
Mit diesem starken 10-Mann-Kaden - dank an Sven Lünser von der Dritten für seinen aufopferungsvollen Einsatz - war einigen Spielern die Begeisterung zur sportlichen Betätigung ins Gesicht geschrieben. Erhellend in diesem Augenblick waren unsere mitgereisten TSG-Freunde.

Angeführt durch ihren Mannschaftsrat um Sebastian Schultz, Daniel von Stürmer und Sebastian Köhler reiste die bunt gemischte Truppe der zweiten Männermannschaft zum letztjährigen, ungeschlagenen Aufsteiger aus der Landesliga Süd, dem MTV Wünsdorf 1910. Ohne den verletzten Steve Sangl und den verhinderten Christoph Wilde war einigen Spielern vor dem Anpfiff um 18:30 Uhr noch eine geringe Nervosität anzumerken.

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