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Die Männermannschaft der TSG Lübbenau aus der Verbandsliga Süd testete am vergangenen Samstag zur Anreise des 15. Spieltages die Straßenverhältnisse des Elbe-Elster-Kreises. Dank der eisigen Temperaturen und Schneeverwehungen konnte das Finsterwalder Umland im Schneckentempo erkundet werden, bveor man im Spitzenspiel auf die 1. Mannschaft des örtlichen BSV traf. Mit dem Wissen, dass uns die gegnerische Kombo in den vergangen Spielen gut gelegen hatet (33:28 Heimsieg im Oktober 2017) und wir beinahe in Bestbesetzung (11 Spieler) anreisten, konnte uns auch das Wetter nicht die Laune verderben. 
Eine - auch aufgrund des Derbyvorspiels FiWa II gg. Massen I - gut gefüllte Halle erwartete die Spreewälder an diesem Samstag Nachmittag und nach einem kurzen Abtasten, welches die Unparteiischen mit den ersten gelben Karten honorierten, legten wir auch super los bzw. der Gegner an diesem Tage eben nicht so stark. So konnten wir uns nach dem ersten Viertel bereits auf 6:11 absetzen. Egal welche Deckungsvariante die Gastgeber zu wählen versuchten, war uns die Wurfposition an diesem Tag ziemlich Wurst, denn wir trafen erfreulicherweise fast von jeder. Ob wir nun in Manndeckung begleitet wurden, man versuchte uns im Eins-gegen-Eins aufzuhalten oder unsere Fernwürfe zu blocken, wurde es in der 20. Spielminute beim Spielstand von 10:13 noch am engsten. Vermutlich auch weil der Finsterwalder Topscorer Langer an diesem Tage größtenteils nur defensiv eingesetzt wurde, wir weiterhin ausgeglichen gut spielten und Kussi den ein oder anderemn Ball parierte (u.a. mal wieder 2 Siebenmeter), setzten wir uns über ein 11:17 nach 24 Minuten bis auf ein 14:22 zur Halbzeitpause ab.

Schwächelten wir an den vergangenen Spieltage in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit, gelang es uns an diesem Tag einen Spielstand von 20:27 nach 40 Minuten auf die Anzeigetafel zu zaubern. Mit etwas erhöhter Aggressivität versuchten nun sowohl die Finsterwalder Sportfreunde als auch deren Unterstützer auf der Tribüne uns zu verunsichern. Dies klappte ab und an, dennoch führten wir nach 45 Minuten weiterhin mit 22:30. Die Deckungsvarianten des scheidenden Tabellenführers wechselten nun regelmäßig und wir setzten  leider nur bedingt die abgesprochenen taktischen Handlungen um. Trotz einer kompletten Manndeckung in den letzten Minuten, konnten alle Spieler eingesetzt werden, auch wenn der Vorsprung nun allmählig dahin schmolz. Nach 60 Minuten konnten wir uns jedoch fast alle über den 9. Saisonsieg freuen und die Laune der Gastgeber war wie das geschenkte Fondue-Set der Großmutter - im Keller.
Nun gilt die Vorbereitung dem kommendem Derby gegen die Truppe aus der Nachbarstadt, um mit einem auswärtigen Erfolg die Position im oberen Tabellendrittel zu halten.
 
Es spielten: Kussi & Herr Endrysiak im Tor, Seb (10 Buden, davon 4 Siebenmeter), Basti (2), Donni, Finsch (5), Mocko (2), Amboss (2), Joey (zero), der Lange (9) und Weppi (5)
 
GW

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