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Gute Leistung nicht belohnt

SV Blau - Weiß Dahlewitz - TSG Lübbenau 63 II    (28:26)

Zum Saisonauftakt ging es am Sonntag für die 2. Männer Richtung Berlin zum SV Blau – Weiß Dahlewitz. Aufgrund der Hallensanierung erwartet die Mannschaft einen Auswärtsmarathon bis November. Das neu formierte Trainerteam, bestehend aus Marian Siebert und Robert Pissulla, konnte auf einen breiten Kader für die anstehende Herausforderung zurückgreifen.

Dieser wurde auch benötigt, denn der Tabellenzweite aus der Vorsaison hatte dem TSG Team bereits deutliche Niederlagen zugefügt. Ziel war es, aus einer stabilen Deckung heraus, schnellen und konsequenten Handball nach vorne zu spielen. Dies gelang der Zweiten zum Spielbeginn auch sehr gut. Nach einem ersten Abtasten konnte die Nervosität abgelegt werden und es begann ein munterer Schlagabtausch. Vom 2:2 über 5:5 bis zum 9:9 konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Ab der 20. Minute kam es jedoch zu einem Bruch im Spiel der Zweiten und Dahlewitz konnte sich mit dem Halbzeitstand zum 16: 12 etwas Luft verschaffen. Das Team hatte sich vorgenommen, wieder klare und konzentrierte Angriffe zu spielen sowie in der Deckung weiterhin kompakt zu stehen. Dies sollte mit dem Wiederanpfiff jedoch nicht gelingen. Nach 10 Minuten stand es dann 20:14. Die Mannschaft zeigte Moral und konnte in der 47. Minute wieder zum 22:21 aufschließen. Es folgte eine hektische und kampfbetonte Schlussphase mit drei 2-Minuten-Strafen auf beiden Seiten. Am Ende konnte Dahlewitz die Oberhand behalten und einen 28:26 Heimsieg verbuchen.

 

Fazit: Eine kämpferisch gute Leistung bei einem starken Gegner. Für die weiteren Spiele gilt es nun, die Konzentration und Disziplin im Spiel hochzuhalten, um beim nächsten Mal als Sieger vom Parkett zu gehen. Eine Niederlage, die optimistisch für zukünftige Spiele stimmt.

TWJD

 

Eine am Ende zu hohe Niederlage

BSV G-W Finsterwalde - TSG Lübbenau 63 II       (36:26)

Am vorigen Samstag ging es zur Primetime um 18:00 Uhr nach Finsterwalde. Rückblickend begleitet jahrelange Rivalität die beiden Teams und viele Schlachten wurden bereits geschlagen. Vor diesem Hintergrund und mit viel Selbstvertrauen aus dem Auftaktspiel wollte man sich bestmöglich präsentieren. Die Favoritenrolle besaß Finsterwalde, die als Absteiger aus der Brandenburgliga als Aufstiegskandidat gelten. Das Trainerteam konnte erneut auf einen breiten Kader zurückgreifen. An dieser Stelle geht ein großer Dank an Lucas Huskobla, Kilian Reithmaier, Nico Noack und Daniel von Stürmer, die sich freiwillig bereit erklärt haben, uns für diese Herausforderung zu unterstützen. Der Plan war, eine aggressive - sportlich faire Deckung zu stellen und vorne klare Chancen für den Torerfolg zu kreieren. Vor einer gut gefüllten Halle hatte Finsterwalde jedoch den besseren Start. Das Angriffsspiel der TSG war gestrickt aus Einzelaktionen ohne Torerfolge, wodurch es nach 10 Minuten bereits 5:1 für die Heimmannschaft stand. Von da an spielte die Zweite vorne mannschaftsdienlicher und dynamischer, wodurch man sich bis zur Pause auf ein 12:10 herankämpfen konnte. In der 2. Halbzeit wollte man die gezeigte Deckungsleistung beibehalten und vorne mit konsequenten Aktionen zum Torerfolg kommen. In den Anfangsminuten im neuen Spielabschnitt war es auch ein Spiel auf Augenhöhe. Unvorbereitete Abschlüsse und eine zu statische Deckungsarbeit brachten dem Gegner dann jedoch einen 5 Tore Vorsprung zum 21:16 in der 42. Spielminute ein. Nach einem kurzen Aufbäumen gegen die drohende Niederlage kam es schließlich zum Bruch. Die Deckung fand keinen Zugriff mehr im Positionsangriff und vorne wurden keine klaren Chancen herausgespielt. Auch eine 4 Minuten Überzahl ging 1:3 für den Gegner aus. So stand es in der 50. Spielminute 28:21. Undisziplinierte Angriffsaktionen und fehlendes Glück im Torabschluss bestrafte Finsterwalde mit Konterspielen. Eine undankbare Aufgabe für die Torhüter. Alle 3 zeigten aber in ihren jeweiligen Einsatzzeiten gute Leistungen. Das Spiel verlief aufgrund seiner Deutlichkeit so dahin und am Ende stand es 36:26 auf der Anzeigetafel.

 

Fazit: Eine berechtigte, jedoch in der Höhe unverdiente Niederlage. Das Ergebnis spiegelt leider nicht die kämpferische und über weite Strecken ebenbürtige Leistung wider. Für die folgenden Spiele gilt es, im Angriff konsequenter zu agieren und Chancen für die Mitspieler zu kreieren, statt den Torabschluss über Einzelaktionen zu suchen. Die teilweise gute Deckungsarbeit sollte über den gesamten Spielverlauf gehalten werden. Auch das Überzahlspiel gilt es zu verbessern, um am kommenden Wochenende in Trebbin die ersten 2 Punkte einzufahren.

TWJD

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