Nachdem die Saisonvorbereitung alles andere als optimal verlief und man sich bereits die Frage stellen musste ob überhaupt eine vollzählige TSG A-Jugend-Mannschaft den Spielbetrieb aufnehmen kann, war dann doch der Start in die Brandenburgligasaison zunächst ganz ordentlich. Alte Bekannte wie Frankfurt/Oder, Ortrand, Potsdam, Grünheide etc. sah man also wieder. Die erste Halbserie lief relativ gut, so dass man stets Tuchfühlung zur Tabellenspitze hatte. Die Jungs waren motiviert und körperlich sowie spielerisch auf Brandenburgliganiveau unterwegs. Nur die kleinen Konzentrationsschwierigkeiten in so manchem Spielverlauf und fehlende Cleverness haben uns immer wieder um den Lohn gebracht.
Mit Beginn der zweiten Halbserie ging dann leider nicht mehr viel. Nicht nur dass so manches Mal die Motivation zum Training fehlte, sondern leider auch so manche Disziplinlosigkeiten und zudem auch noch Verletzungspech, was unser Ziel unter die ersten drei in der Meisterschaft zu kommen, schnell versiegen ließ. Na und dann kam COVID 19, aus, vorbei, Saisonabbruch. Auf Platz sieben mit ausgeglichenem Punktekonto endete für die A-Jugend die Saison.
Fazit:
Nach der Hinrunde war festzustellen, dass jeder Gegner zu schlagen war! Wir haben jedoch, wie oben beschrieben, nicht immer unser Leistungsvermögen umgesetzt und scheiterten oft auch an uns selbst. Dennoch gibt es einiges positives wie ich meine, zum einen haben unsere Torhüter durch Einsatzzeiten in den Männermannschaften mehr Stabilität erhalten. Auch der ein oder andere Feldspieler wusste auf sich im Männerbereich aufmerksam zu machen. Wobei man dennoch sagen muss, dass dies keinesfalls als selbstverständlich angesehen werden darf und sich jeder Jugendliche bewusst sein sollte, dass nur mit hartem Training, Disziplin und vor allem Respekt gegenüber den Verantwortlichen und Mitspielern ein Vorankommen im Männerbereich gewährleistet werden kann. Ich möchte es nicht versäumen mich bei den Jungs für die Zeit mit Ihnen zu bedanken und wünsche allen einen guten Start in die Vorbereitung zur neuen Saison.
Großer Dank gilt natürlich auch und vor allem unseren Sponsoren, ohne denen vieles nicht möglich wäre. Zu guter letzt ebenso ein Danke an die Eltern.
AB